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Tipps zum Immobilienverkauf - Info-Broschüre aktualisiert

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Tags: HausverkaufWohnungsverkaufImmobilieverkaufenTippsRatgeber
Tipps zum ImmobilienverkaufAuch unsere Infobroschüre "Tipps zum Immobilienverkauf", die wir zum kostenlosen Download als PDF Datei Sie bereit gestellt haben, wurde kürzlich wieder für Sie aktualisiert. 13 Tipps zum Hausverkauf bzw. Wohnungsverkauf hilfreich sein können werden Broschüre erläutert und können kostenlos ausgedruckt werden.

Wir möchten an dieser Stelle jedoch darauf hinweisen, dass das Thema Immobilienverkauf ein sehr komplexes Thema ist, dem man mit einer kurzen Tippsammlung kaum gerecht werden kann. Aus diesem Grunde haben wir noch einige weitere Artikel zu diesem Thema verfasst, die wir in der Rubrik "Ratgeber Immobilienverkauf" gelistet haben. In diesen Artikeln beleuchten wir das Thema (privater) Immobilienverkauf etwas näher, gehen etwas ausführlicher darauf ein und veranschaulichen die Informationen teilweise auch mit Infografiken.

Wer seine Immobilie privat verkaufen möchte, dem empfehlen wir sowohl die Broschüre, als auch die ausführlichen Artikel unseres Ratgebers Immobilienverkauf zu lesen, bevor mit Verkaufsaktivitäten begonnen wird.


Privater Immobilienverkauf: Was tun, wenn es mit dem Privatverkauf nicht klappt?

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Tags: RatgeberHausverkaufTippsWohnungsverkaufImmobilieverkaufenHausWohnungETWPrivatverkaufEigentumswohnungRatgeber
Ratgeber Immobilienverkauf

Privater Hausverkauf / Wohnungsverkauf - was ist zu beachten?


Woran kann es liegen, wenn es mit dem Privatverkauf nicht klappt?


Sie haben Ihre Immobilie inseriert aber es melden sich kaum Interessenten?

Sie haben viele Interessenten, aber keiner kauft?

In diesem Ratgeber Artikel erfahren Sie woran es liegen kann, wenn der Hausverkauf oder Wohnungsverkauf scheitert.



Beim privaten Immobilienverkauf gibt es unserer Erfahrung nach im Wesentlichen 3 Szenarien:

1Szenario 1:

Sie haben die Immobilie inseriert, es melden sich schnell ein paar Interessenten und die Immobilie wird zügig und ohne Probleme verkauft. Dann haben Sie offenbar alles richtig gemacht, aber dann wären Sie vermutlich jetzt nicht hier, um diesen Hausverkauf Ratgeber zu lesen.

2Szenario 2:

Sie haben viele Interessenten, aber keiner kauft? Dann scheint etwas schief gelaufen zu sein und Sie sollten das Problem schnellstmöglich analysieren bzw. analysieren lassen. Oft liegt es an einem falsch taxierten Preis, aber nicht immer ist das der Grund, warum der Verkauf trotz hoher Nachfrage scheitert.

Geschichten, die der Alltag schreibt - als Beispiel ein Fall aus der Praxis

Erst kürzlich hatten wir wieder einen Fall, in dem die Eigentümer selbst rund ein Jahr versucht haben ihre Immobilie im Privatverkauf zu veräußern, bevor sie sich uns gewandt haben. Unser Wertgutachten kam zu dem Ergebnis, dass der Verkaufspreis absolut realistisch angesetzt war und dem Marktwert der Immobilie entsprach. Die Eigentümer wären zwar nach der langen Zeit ihrer erfolglosen Verkaufsversuche bereit gewesen den Preis zu senken, dafür gab es aus unserer Sicht jedoch keinen Anlass.

Nach einer Problemanalyse gelangten wir vielmehr zu der Auffassung, dass der Privatverkauf vermutlich an der Aufbereitung des Immobilienangebotes gescheitert war. Die Eigentümer hatten das Haus zwar mit vielen Bildern und einer ausführlichen Beschreibung im marktführenden Immobilienportal angeboten und im Laufe dieses Jahres viele Anfragen erhalten, auch viele Besichtigungen durchgeführt, doch keiner der Interessenten hat das Haus gekauft. Einzelne Interessenten hatten versucht den Preis auf ein Niveau zu drücken, das aus unserer Sicht völlig indiskutabel und auch aus Sicht der Eigentümer absolut inakzeptabel war.

Schließlich haben uns die Eigentümer den Hausverkauf anvertraut und das Haus war innerhalb von 4 Wochen verkauft – und zwar zu dem Preis, zu dem es im Privatverkauf bereits ein Jahr lang erfolglos angeboten worden war. Zufall? Um an Zufall zu glauben, haben wir ähnliche Fälle im Laufe der Jahre schon zu oft erlebt. Unserer Ansicht nach war der Privatverkauf an einem ganz typischen Fehler gescheitert, der beim privaten Immobilienverkauf häufig unterschätzt wird und auch nur schwer zu vermeiden ist: mangelnde Objektivität, verursacht durch die emotionale Bindung zur eigenen Immobilie.

Warum Emotionen beim privaten Immobilienverkauf oft im Weg stehen

Sie haben Ihre Immobilie irgendwann einmal selbst gekauft, weil Ihnen die Lage, das Haus, der Garten usw. gefallen haben. Was auch immer den Ausschlag gegeben hat, für Sie war es die perfekte Immobilie – oder zumindest die Immobilie, die gute Voraussetzungen bot, sie zur perfekten Immobilie für Ihre persönlichen Wünsche und Vorstellungen zu machen. Und selbst wenn es am Anfang noch nicht ihr Traumhaus / Ihre Traumwohnung gewesen sein sollte, dann haben Sie die Immobilie im Laufe der Jahre längst dazu gemacht. SIE haben aus der schnöden Immobilie ein ZUHAUSE gemacht. Über Jahre haben Sie sich hier wohlgefühlt, vielleicht sogar Jahrzehnte lang oder fast ein ganzes Leben lang? Sie haben es gepflegt, geformt, gestaltet, und entweder viel Arbeit, viel Geld, oder vermutlich auch beides investiert, um es genau zu dem zu machen, was es heute ist. Und es ist absolut menschlich und verständlich, dass Sie Ihrer Immobilie emotional verbunden sind. Aber beim Verkauf wird genau das oft zum Problem.

Ratgeber Immobilienverkauf

Ein Beispiel – stellvertretend für viele weitere

Vielleicht lieben Sie Ihr Badezimmer in der Farbe Bahama-Beige, rosa oder xy auch heute noch, weil Sie sich noch gut daran erinnern, wie stolz Sie waren, als es – damals TOP modern - frisch eingebaut war. Sie erinnern sich noch, wie lange Sie damals dafür gespart haben und wie Sie damals von Freunden um das schicke, moderne Bad beneidet wurden. Über all die Jahre haben Sie peinlichst darauf geachtet, dass sich kein Kalk ansetzt und es so penibel gepflegt, dass es auch heute noch aussieht wie frisch eingebaut. Würden Sie hier wohnen bleiben, es fiele Ihnen im Traum nicht ein dieses Bad zu erneuern! Aus der Sicht eines Kaufinteressenten kann das jedoch ganz anders aussehen, denn der Käufer möchte möglicherweise ein Badezimmer das heute Top modern ist. Er sieht vielleicht nicht wie gepflegt Ihr Bad ist, sondern kommentiert es mit den Worten: „Oh je, hier muss ja alles raus gerissen werden!“ Dies ist nur ein Beispiel, die Liste ließe sich über alle Räume bis in den Garten beliebig lang fortsetzen und will eigentlich nur sagen:

Kaufinteressenten sehen Ihre Immobilie mit anderen Augen als Sie selbst

Ein Kaufinteressent sieht Ihr Haus / Ihre Wohnung in der Regel mit ganz anderen Augen, als Sie selbst. Würde der Kaufinteressent nach der Besichtigung einen Beschreibungstext zu Ihrer Immobilie verfassen, die Beschreibung würde sich mit hoher Wahrscheinlichkeit signifikant von der Objektbeschreibung Ihres Immobilienexposés unterscheiden. Es ist eben nicht leicht die Emotionen einfach auszuschalten und eine objektive Beschreibung zu verfassen, wenn man der Immobilie emotional verbunden ist.

Die Crux an der Sache ist, dass auch Kaufinteressenten Menschen mit Emotionen sind. Aber der Kaufinteressent hat er keine emotionale Bindung zu Ihrer Immobilie, er hat eine primär eine andere Emotion: HOFFNUNG. Er hofft, in Ihrer Immobilie genau das zu finden, was er sucht. Die Zeit von der Terminvereinbarung bis zur Besichtigung hat er genutzt, um sich die Immobilie vorzustellen und vor seinem geistigen Auge schon recht konkret auszumalen. Er erscheint zum Termin mit der Erwartung, dass die Immobilie exakt so aussieht, wie er sie sich anhand Ihrer Beschreibung ausgemalt hat. Wenn Sie sich das einmal gezielt bewusst machen, ahnen Sie wahrscheinlich schon, dass es schwierig wird, die Emotionen aus so gegensätzlichen Blickrichtungen in Einklang zu bringen.

An dieser Stelle hat ein guter Immobilienmakler einen entscheidenden Vorteil

Ein erfahrener Immobilienmakler geht täglich mit Immobilien um. Im Gegensatz zum Eigentümer hat der Makler keine emotionale Verbindung zur Immobilie, sondern kann sie ganz objektiv betrachten. Im Gegensatz zu vielen Kaufinteressenten sieht er eventuellen Modernisierungsbedarf aber auch nicht als Problem oder unüberwindbares Hindernis an. Vielmehr erkennt ein guter Immobilienmakler aus seiner Erfahrung, wo Interessenten eventuell Probleme sehen könnten, die der Kaufentscheidung möglicherweise im Weg stehen. Und für diese Probleme findet er Lösungen. Lösungen, die er dem Interessenten anbieten, erläutern und schlüssig argumentieren kann. Das ist ein typischer Bestandteil der Leistungen, die ein guter Immobilienmakler für den Verkäufer und für den Käufer erbringt.

Dass ein Makler mehr Erfahrung in diesen Dingen hat als ein Privatverkäufer ist kein Kunststück, denn ein guter Makler ist nicht nur entsprechend ausgebildet und geschult, er hat auch täglich mit Kaufinteressenten und Immobilien zu tun. Er weiß nicht nur wie die Immobilie aus dem Blickwinkel der Eigentümers aussieht, sondern auch wie sie aus dem Blickwinkel des Interessenten aussieht. Und es ist eine der wesentlichen Aufgaben eines Immobilienmaklers, genau dazwischen zu vermitteln und diese unterschiedlichen Blickwinkel soweit in Einklang zu bringen, dass Verkäufer und Kaufinteressent sich einig werden – sprich, dass ein Verkauf der Immobilie zustande kommt.

3Szenario 3:

Sie haben die Immobilie inseriert, aber es melden sich keine Interessenten. Auch in diesem Fall scheint etwas schief gelaufen zu sein und auch hier gilt es, das Problem zu analysieren bzw. analysieren zu lassen. Bei der Problemanalyse kann Ihnen möglicherweise unser Ratgeber Artikel „Checkliste Immobilienverkauf“ hilfreich sein. Prüfen Sie mit dieser Checkliste nach, ob Sie die Empfehlungen, was man beim privaten Immobilienverkauf beachten sollte, alle eingehalten haben.

Und wenn es Ihnen nicht gelingt das Problem selbst zu analysieren, holen Sie sich fachlichen Beistand. Der Immobilienverkauf ist ein so komplexes Thema, dass selbst gute Immobilienmakler quasi permanent mit Fortbildung, Marktbeobachtung und Analysen beschäftigt sind, um stets auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Insofern ist es keine Schande, den Hausverkauf / Wohnungsverkauf in professionelle Hände zu geben.

Sie suchen einen Immobilienmakler für den Wohnungs- / Hausverkauf in Düsseldorf & Umgebung?


Dann sprechen Sie uns gerne an! Wir sind als in Düsseldorf, Hilden, Haan, Solingen, Leichlingen, Monheim, Erkrath, und Langenfeld tätig.

Immobilien Sachverständiger & Immobilienmakler
Immobilien- & Sachverständigenbüro Albersmann

Peter Albersmann

DEKRA zertifizierter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken

Telefon:  0211 - 730 25 55
Mobil:    0173 - 436 13 61


Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir eine persönliche Beratung zum Hausverkauf bzw. zum Verkauf einer Eigentumswohnung nur leisten können, wenn die Immobilie im Raum Düsseldorf und Umgebung liegt. Hier kennen wir den Markt und sind über die aktuelle Marktlage immer gut  informiert. Unseres Erachtens ist dies eine unverzichtbare Voraussetzung, um eine gute Beratung zum Immobilienverkauf leisten zu können. (Zur Umgebung zählen wir Hilden, Haan, Solingen, Leichlingen, Monheim am Rhein, Erkrath, Mettmann, Meerbusch, Ratingen ...)

Sollte die Immobilie, die Sie verkaufen möchten nicht im Großraum Düsseldorf liegen, wenden Sie sich bitte an einen qualifizierten und erfahrenen Experten vor Ort. Eine Hilfestellung, wie Sie einen guten Immobilienmakler finden, kann Ihnen dabei unsere Checkliste Maklervergleich liefern. Darin geben wir Tipps, die Ihnen helfen können einen guten Makler für den Verkauf einer Immobilie zu finden.

(Dieser Ratgeber Artikel wurde am 04.01.2019 erweitert und ergänzt, die ursprüngliche Fassung wurde hier am 01.02.2016 veröffentlicht.)


Ratgeber Immobilienverkauf – wie viel Verhandlungsspielraum ist sinnvoll?

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Ratgeber ImmobilienverkaufOder anders gefragt:

Ist es überhaupt sinnvoll beim Immobilienverkauf einen Verhandlungsspielraum einzuplanen?


Wenn Sie über einen Hausverkauf oder den Verkauf einer Eigentumswohnung nachdenken und sich fragen, wie viel Verhandlungsspielraum sie einkalkulieren sollten, oder ob Sie es zunächst nicht einfach mal mit einem sehr hoch gegriffenen Preis versuchen sollten, sind Sie möglicherweise kurz davor, Ihr Vermögen leichtfertig aufs Spiel zu setzen.

In unserem Berufsalltag als Immobilien Sachverständige und Immobilienmakler erleben wir immer wieder, dass Immobilieneigentümer den Wert ihrer Immobile falsch einschätzen. Einige Eigentümer gehen zu bescheiden ans Werk, wenn sie den Immobilienwert schätzen, andere Eigentümer taxieren den Marktwert zu optimistisch. Fehleinschätzungen von 100.000,- Euro, (sowohl in die eine, als auch in die andere Richtung), sind keine Seltenheit.

Wie kann sich der Verhandlungsspielraum auf den Hausverkauf / Wohnungsverkauf auswirken?

Dass Eigentümer beim Hausverkauf / Wohnungsverkauf bares Geld verschenken, wenn sie den Wert der Immobilie zu niedrig einschätzen, ist den Eigentümern durchaus bewusst. Dass sie beim Immobilienverkauf aber auch viel Geld verlieren können, wenn sie den Verkaufspreis zu hoch ansetzen, ist kaum einem Immobilieneigentümer bewusst.

Wer beim Preis zu hoch greift, dessen Verkaufserlös kann tief fallen

In der folgenden Grafik haben wir die Zahlen veranschaulicht, die eine empirische Studie der Kreissparkasse Köln in Zusammenarbeit mit der FlowFact AG hervorgebracht hat. Hier wird deutlich: Je höher der Angebotspreis über dem realen Marktwert der Immobilie angesetzt wird, desto niedriger fällt der tatsächlich erzielte Erlös aus. Gleichzeitig nimmt die Vermarktungsdauer zu. Wird die Immobilie nur 20 % über dem realen Marktwert angeboten, steigt die durchschnittliche Vermarktungsdauer auf 379 Tage. Das bedeutet für Sie, dass Sie über ein Jahr weiter für die Unterhaltskosten der Immobilie aufkommen müssen und am Ende durchschnittlich nur noch 85% des realen Marktwertes erzielen werden.

Infografik Immobilienverkauf


Die meisten Immobilienmakler waren von den Ergebnissen der Studie wenig überrascht, da die Ergebnisse der Studie bestätigen, was viele Immobilienprofis schon lange beobachtet haben. Private Immobilieneigentümer, die ihre Immobilie verkaufen möchten, sind dagegen meist sehr von diesen Ergebnissen überrascht. Die vorherrschenden Gedanken privater Immobilienverkäufer sind immer noch: "Wir setzen erst mal höher an, runtergehen kann man ja immer noch", oder: "Wir haben ja Zeit und brauchen ja auch Verhandlungsspielraum". Die negativen Folgen und drohenden finanziellen Einbußen, die ein falsch angesetzter Preis nach sich ziehen kann, sind kaum jemandem bewusst. Um noch deutlicher zu machen, was es für Sie als Immobilienverkäufer konkret bedeuten kann, hier ein konkretes Rechenbeispiel:

Rechenbeispiel Immobilienverkauf Infografik


Verhandlungsspielraum ja oder nein? Und wenn, wie viel?

Jede Immobilie ist individuell – genau so, wie auch die Menschen, die sie kaufen individuell sind. Um den Immobilienverkauf sinnvoll anzugehen und das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, muss dies berücksichtigt werden. Das ist zumindest unsere Erfahrung und unsere Überzeugung. Eine pauschale Aussage als „Patentrezept“ per Ferndiagnose liefern zu wollen, wäre daher aus unserer Sicht auch wenig sinnvoll.

Hinzu kommt, dass unbedingt die aktuelle Marktlage, sowie Überlegungen zur in Betracht kommenden Zielgruppe mit einbezogen werden müssen. In bestimmten Fällen lassen sich Immobilien durchaus auch zu einem Preis verkaufen, der über dem ermittelten Verkehrswert liegt. Wichtig ist, dass alle notwendigen Überlegungen und Analysen dazu gemacht werden, bevor man mit Verkaufsaktivitäten beginnt.

Warum wir von „Pi mal Daumen Schätzungen“ dringend abraten

Obwohl wir als Immobilien Gutachter und Immobilienmakler tagtäglich mit Immobilien und deren Marktwerten befasst sind, den aktuellen Markt unserer Region kennen und über langjährige Berufserfahrung verfügen, würden wir uns niemals auf eine grobe Schätzung verlassen sondern machen uns immer die Mühe einer nachhaltigen Marktwertermittlung. Parallel dazu werden Überlegungen zur Zielgruppe angestellt. (Für welche Käufer kommt die betreffende Immobilie in Betracht? Wie groß ist die Zielgruppe? Durch welche Maßnahmen / Veränderungen am Objekt  ließe sich die Zielgruppe ggf. erweitern? Wie steht es aktuell um Angebot und Nachfrage für Immobilien dieser Art? Und, und, und ...)

Wir machen uns nicht zum Spaß die Mühe, jedem Immobilienverkauf eine Marktwertermittlung voranzustellen, die o.g. Fragen abzuklären uns mit Marktanalysen und Grundstücksmarktberichten  zu beschäftigen usw.. Natürlich haben auch wir nach all den Jahren spontan eine grobe Zahl im Kopf, wenn wir eine Immobilie in Augenschein nehmen. Das lässt sich kaum vermeiden. Dennoch wäre es unseres Erachtens fahrlässig, mit einem solchen bloßen „Bauchgefühl“ an den Markt zu gehen. Wie die Zahlen und Infografiken deutlich machen, geht es einfach um zu viel Geld, das man leichtfertig auf Spiel setzen würde, wenn man es versäumte, alle für den Immobilienverkauf relevanten Aspekte zu berücksichtigen und in das Verkaufskonzept einzubeziehen.

Unser Rat kann daher nur lauten: Ziehen Sie einen Fachmann zu Rate. Sei es ein Immobilien Gutachter / Sachverständiger oder ein guter Immobilienmakler mit entsprechender Qualifikation und Marktkenntnis. Wenn Sie den Hausverkauf oder Wohnungsverkauf selbst nicht aus der Hand geben möchten, weil Ihnen der Privatverkauf eine Herzensangelegenheit ist, holen Sie sich zumindest für diesen wichtigen Punkt einen unabhängigen Experten ins Boot. Die Investition in ein qualifiziertes Wertgutachten lohnt sich – zumal für den Immobilienverkauf in den allermeisten Fällen schon ein vergleichsweise kostengünstiges Kurzgutachten ausreicht.




Checkliste Immobilienverkauf (Privatverkauf) - Ratgeber Wohnungs- / Hausverkauf

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Privater Hausverkauf / WohnungsverkaufWas ist bei einem privaten Immobilienverkauf zu beachten?

Wenn Sie beabsichtigen Ihre Immobilie privat zu verkaufen, sollten Sie im Vorfeld einige Dinge bedenken und beachten, denn ein Hausverkauf / Wohnungsverkauf will gut geplant sein.

Beim Verkauf einer Immobilie geht es immer um viel Geld. Eine Immobilie kauft man nicht „mal eben“ wie ein paar Schuhe, deswegen ist es unserer Erfahrung nach auch nicht sinnvoll, die Immobilie ohne Konzept einfach „mal eben“ ins Internet zu stellen.

Bevor Sie mit Verkaufsaktivitäten beginnen, sollten Sie sich ein paar Gedanken machen, um den Immobilienverkauf mit Konzept angehen zu können.

Einige Punkte, die zu beachten sind, möchten wir in der folgenden Checkliste erläutern. Wir weisen jedoch darauf hin, dass diese Checkliste für den privaten Hausverkauf / Wohnungsverkauf keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Immobilienverkauf ist ein sehr komplexes Thema. Jede Immobilie ist individuell und einzigartig, der Immobilienmarkt befindet sich im Wandel und kann von Region zu Region sehr unterschiedlich geprägt sein. Dadurch ist es aus unserer Sicht nicht sinnvoll ein allgemeingültiges "Patentrezept" zu liefern wollen, das jeder Immobilie und jeder Region gerecht wird. Dennoch kann Ihnen die folgende Checkliste helfen, einige der häufigsten Fehler beim privaten Immobilienverkauf zu vermeiden.

Tipp
Punkt 1: Zu welchem Preis sollte ich die Immobilie anbieten?

Dies ist ein ebenso sensibler, wie auch für den Verkaufserfolg entscheidender Punkt, der gut überlegt sein will BEVOR Sie irgendwelche Verkaufsaktivitäten starten. Bei „Bewertungsprogrammen“, die von verschiedenen (Immobilien-) Portalen im Internet angeboten werden, raten wir sehr sorgfältig das Kleingedruckte zu lesen, denn dort ist (manchmal sehr versteckt) meist vermerkt, dass die ermittelten Werte auf reinen Angebotsdaten der automatisiert erstellten Portal-Statistiken basieren – nicht auf den tatsächlichen Verkaufspreisen.

Aus diesem Grunde rechnen Gutachter und entsprechend qualifizierte, gute Immobilienmakler in aller Regel mit professionellen Bewertungsprogramm und den Daten des Gutachterausschusses, denn die Grundstücksmarktberichte der Gutachterausschüsse basieren auf den tatsächlichen Verkaufspreisen der notariellen Beurkundungen. Diese Ergebnisse können deutlich anders ausfallen als statistische Werte, die aus reinen Angebotsdaten ermittelt werden. Hier sollten Sie nicht am falschen Ende sparen, denn Fehleinschätzungen können Sie teuer zu stehen kommen.

Wenn Sie darüber nachdenken, wie viel Verhandlungsspielraum Sie einräumen möchten, sollten Sie sich zunächst mit den Risiken und Nebenwirkungen des Verhandlungsspielraums beim Immobilienverkauf vertraut machen und prüfen (lassen), ob es im Falle Ihrer Immobilie sinvoll ist einen Verhandlungsspieraum einzuräumen oder nicht.

Unser Rat: Lassen Sie den Wert Ihrer Immobilie von einem unabhängigen Gutachter / Sachverständiger oder einem nachweislich qualifizierten, guten Immobilienmakler ermitteln, bevor Sie die Immobilie zum Verkauf anbieten.

Tipp
Punkt 2: Benötigte Unterlagen zusammentragen

Wenn Sie einen Termin mit dem Gutachter / Sachverständigen vereinbart haben, (oder noch davor), tragen Sie zunächst die benötigten Unterlagen zur Immobilie zusammen. (Energieausweis, Grundbuchauszug, ggf. Baugenehmigungen, Wohnflächenberechnung, Teilungserklärung, Grundrisse, ggf. Police Feuerversicherung, ggf. Protokolle von Eigentümerversammlungen, ggf. Mietverträge usw.)

Was im Detail benötigt wird richtet sich nach der jeweiligen Objektart (ETW, Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus...) und den individuellen Gegebenheiten. (Zum Beispiel ob das Gebäude unter Denkmalschutz steht o.ä.)

Tipp
Punkt 3: Klären ob evtl. Vorfälligkeitszinsen anfallen

Wenn Ihre Immobilie noch belastetet ist, prüfen Sie wie hoch die Belastung ist und ob, bzw. in welcher Höhe Ihre Bank Vorfälligkeitszinsen berechnet, wenn Sie den Kredit vorzeitig ablösen würden. Bevor Sie aktiv in den Verkauf gehen sollten Sie für sich abklären, ob Ihr Immobilienkredit (inkl. evtl. anfallender Vorfälligkeitszinsen)  mit dem zu erwartenden Verkaufserlös abgelöst werden kann, oder ob eventuelle Finanzierungslücken noch geschlossen werden müssen.

Tipp
Punkt 4: Für welche Kaufinteressenten könnte die Immobilie interessant sein?

Eine Zielgruppenanalyse ist immer sinnvoll, wenn Sie eine Immobilie verkaufen möchten. Für wen käme eine Immobilie wie Ihre in Frage? Wo sind die passenden Kaufinteressenten anzutreffen? Wie kann man sie erreichen? Bei der Klärung dieser Fragen sollten Sie sich den Rat eines neutralen Dritten einholen, auf dessen Ehrlichkeit Sie sich verlassen können.  

Tipp
Punkt 5: Wo und wie möchte ich die Immobilie anbieten?

Auch darüber sollten Sie sich schon vorab Gedanken machen.

> Zeitungsinserate sind eine Möglichkeit.
Ein Zeitungsinserat ohne Fotos und ausführliche Beschreibung der Immobilie kann jedoch dazu führen, dass Sie viele vergebliche Besichtigungstermine haben, weil Interessenten vorab wenig Möglichkeiten haben zu beurteilen, ob die Immobilie ihren Vorstellungen entsprechen könnte.

> Immobilie im Internet anbieten
Das Internet bietet potenziellen Interessenten mehr Möglichkeiten zu entscheiden, ob das Objekt in Betracht kommt. Bei Internetinseraten empfehlen wir, im Vorfeld die Punkte zu klären, die wir im weiteren Verlauf dieser Checkliste unter den Punkten 6-9 näher erläutern.

> Darüber hinaus gibt es weitere Möglichkeiten,
die je nach Art der Immobilie und der dafür in Frage kommenden Zielgruppe durchaus sinnvoll sein können. Professionelle Verkaufsschilder können eine Möglichkeit sein, ebenso wie professionelle Printwerbung u.v.m. Entscheidend für den Erfolg Ihrer Marketing Maßnahmen ist natürlich immer, dass sie individuell auf Ihre Immobilie und die zuvor analysierte Zielgruppe zugeschnitten ist. Für eine ETW deren Balkon an einer viel befahren Straße liegt, kann zum Beispiel eine große Meshplane sinnvoll sein, das Haus das einsam in der „Prärie“ liegt, aber dafür einen eigenen Bootssteg hat, könnte man in entsprechenden Fachzeitschriften inserieren.

Tipp
Punkt 5: Welche Daten möchte ich preisgeben?

Die vollständige Anschrift, nebst Grundrissen und Fotos mit allen Wertgegenständen im Web zu veröffentlichen kann gutgehen – es kann aber auch problematisch werden, denn das Internet wird  leider nicht nur von Kaufinteressenten genutzt, sondern auch von Einbrechern und Co. Daher sollten Sie sich Gedanken machen welche Daten Sie veröffentlichen möchten. Auch sollten Sie es vermeiden Hinweise wie: „wir sind von .. bis … im Urlaub, bitte erst danach wieder anrufen“ oder „wir sind immer erst ab xx Uhr erreichbar“ in die Annonce zu setzen. (Wir sind immer wieder erstaunt, wie oft uns solche Hinweise in Immobilieninseraten begegnen.)

Andererseits begegnen uns auch häufig Immobilieninserate, in denen Immobilieneigentümer sehr vorsichtig mit ihren Daten umgehen. Unter Anbieter steht dann gelegentlich einfach nur „Herr Privat“, Frau B.“ o.ä.. Doch so verständlich der Wunsch nach Datenschutz, Privatsphäre und Sicherheit auch ist - versetzen Sie sich bitte auch in die Lage des Kaufinteressenten. Wie seriös und vertrauenswürdig würde ein Immobilienangebot von „Herrn Privat“ oder Frau B. auf SIE wirken?

Es gilt also bei der Veröffentlichung im Web einen geeigneten Kompromiss zu finden. Eine gute, ausgewogene Balance zwischen der Vermeidung von Leichtsinn durch die Veröffentlichung sensibler Daten einerseits, und vertrauenswürdigen Angaben zu Ihrer Person andererseits.

Immobilie privat verkaufen was beachten

Tipp
Punkt 6: Stellen Sie eine gute Erreichbarkeit sicher

Bevor Sie ein Inserat aufgeben, sollten Sie eine Lösung finden, um eine möglichst gute Erreichbarkeit sicher zu stellen. Anrufbeantworter / Mailboxen sind eine schöne Sache, doch Kaufinteressenten möchten ihre Fragen in der Regel schnell beantwortet wissen – am besten sofort. Bleibt der Anruf unbeantwortet, gehen viele gleich zum nächsten Angebot weiter. Möglicherweise kommt der Kaufinteressent später auf Ihre Immobilie zurück, möglicherweise bekommt er aber beim nächsten Anbieter gleich einen Termin – und kommt evtl. nicht mehr auf Ihre Immobilie zurück.

Unser Tipp: Wenn Sie nicht selbst ganztägig für Anrufe oder E-Mail Anfragen zur Verfügung stehen können, fragen Sie einen Verwandten oder Freund, ob dieser Anrufe von Kaufinteressenten entgegennehmen und eventuelle Detailfragen zur Immobilie beantworten kann oder suchen Sie sich einen guten Immobilienmakler.

Tip
Punkt 7: Vorbereitung auf den Immobilienverkauf

Sie haben eine fundierte Wertermittlung durch einen Experten erhalten und auch die Punkte 2-6 für sich entschieden und geklärt? Dann wird es Zeit sich Gedanken zu machen, wie Sie die Immobilie präsentieren möchten.

Unser Tipp: Wenn Sie das Haus verkaufen / die Wohnung verkaufen, steht früher oder später ein Umzug an. Früher oder später werden Sie also ohnehin die Garage, den Dachboden oder den Keller entrümpeln müssen – also lieber früher! Kaufinteressenten möchten gerne so viel wie möglich von der Immobilie sehen. Ein voll gestellter Keller verursacht bei vielen Kaufinteressen ein ungutes Gefühl. Gedanken wie: „Was, wenn hinter den ganzen „Kellerschätzchen“ die Wände feucht sind?“  drängen sich Kaufinteressen gerne mal auf, wenn die Räume unübersichtlich sind. Schließlich kauft niemand gerne die sprichwörtliche Katze im Sack – schon gar nicht beim Immobilienkauf.

Also: Ärmel hoch und die unliebsame Aufgabe anpacken! Und wir können Ihnen versichern: Spätestens wenn die Immobilie verkauft ist und Ihr eigener Umzug ansteht, werden sie uns für diesen Tipp dankbar sein! Denn wenn Sie anfangen die ersten Umzugskartons zu packen, wird es ein gutes Gefühl sein, dass Sie zumindest schon den Keller / Dachboden entrümpelt haben!

Zusatz-Tipp: Manchmal stehen der Entrümpelung mentale Blockaden im Weg. Sollte es Ihnen schwer fallen sich von Dingen zu trennen, finden Sie auf der Website von Opti Maler Werner Deck sehr nützliche Tipps, die Ihnen helfen können, mentale Hürden zu überspringen und die Entrümpelung effizient anzugehen.

Tipp
Punkt 8: Machen Sie sich Gedanken über evtl. auftretende Hürden

Natürlich ist es Aufgabe der Käufer für die Immobilienfinanzierung zu sorgen und den Notartermin zu vereinbaren, wenn sie sich zum Kauf einer Immobilie entschließen. Dennoch kann es hilfreich sein, sich auch als Verkäufer mit diesen Themen auseinander zu setzen, um den Käufern ggf. weiterhelfen zu können – schließlich ist ein reibungsloser Ablauf beim Hausverkauf / Wohnungsverkauf ja auch im Interesse des Verkäufers. Für private Käufer ist es oft der erste Immobilienkauf im Leben, deswegen kann es nicht schaden, wenn Sie einen Notar kennen, den Sie empfehlen können und qualifizierte Berater empfehlen können, die den Kaufinteressenten in Sachen Immobilienfinanzierung, ggf. KfW Förderung usw. beraten können. Unserer Erfahrung nach gibt es bei der Immobilienfinanzierung oft ein erhebliches Einsparpotenzial, wenn man ein Experte verschiedene Angebote für die Kaufinteressenten zusammenstellt.

Tip
Punkt 9: Das Exposé – die Visitenkarte Ihrer Immobilie

Das Exposé für Ihre Immobilie sollte nicht vernachlässigt werden, denn es erfüllt zwei Funktionen: Vor der Besichtigung vermittelt es dem Interessenten einen ersten Eindruck – und für den ersten Eindruck gibt es bekanntlich keine zweite Chance. Zweitens kann das Exposé nach der Besichtigung maßgeblich zur Entscheidungsfindung beitragen, denn in der Regel besichtigen Kaufinteressenten ja nicht nur eine Immobilie, sondern mehrere. Im Anschluss nehmen die meisten Interessenten dann noch einmal die Exposees zur Hand, bevor sie sich für oder gegen den Kauf entscheiden.

Tipp
Punkt 9.1: Professionelle Fotos

Professionelle Fotos, die potentiellen Käufern einen möglichst guten, vor allem aber auch möglichst realistischen Eindruck von Ihrer Immobilie verschaffen, sollten nicht vernachlässigt werden. Wenn Sie selbst nicht um die geeignete Fotoausrüstung und Kenntnisse verfügen, kann es sich durchaus lohnen einen professionellen Fotografen dafür zu engagieren.

Bildbearbeitung? Vorsicht!

Ob Profi-Fotograf oder selbst gemachte Fotos, die Bilder sollten Ihre Immobilie möglichst realistisch abbilden. Bildbearbeitung kann in gewissen Belangen sinnvoll sein, sie darf aber keinesfalls einen falschen Eindruck erwecken!

Sinnvolle Bildbearbeitung: Wenn Sie Beispielsweise Außenaufnahmen machen, auf denen die Kennzeichen umstehender Fahrzeuge erkennbar sind, können – und sollten – Sie diese unkenntlich machen, denn ansonsten könnte es zu rechtlichen Problemen kommen.

Sofern Sie private Familienfotos an den Wänden hängen haben, können Sie diese selbstverständlich auch unkenntlich machen, schließlich haben Ihre privaten Fotos keinerlei Relevanz für den Immobilienverkauf. Es empfiehlt sich allerdings Kfz-Kennzeichen, Personen und private Fotos auf ästhetische Weise unkenntlich zu machen, denn dicke schwarze Balken wirken im Gesamteindruck störend. Gute Grafikprogramme bieten Möglichkeiten, dieses Problem elegant zu lösen.

Bildbearbeitung von der wir dringend abraten: Jegliche Verfälschung der für den Käufer relevanten Dinge! Zeigen Sie die Fotos im Zweifel einer / einem oder mehreren Bekannten, auf deren Ehrlichkeit Sie sich verlassen können und bitten Sie diese zu beurteilen, ob die Fotos ein realistisches Abbild Ihrer Immobilie wiedergeben.

Tipp
Punkt 9.2: Die Beschreibung Ihrer Immobilie

Beim privaten Immobilienkauf und privaten Immobilienverkauf spielen auch fast immer Emotionen eine große Rolle. Für Sie ist es nicht nur ein Haus – es ist Ihr ZUHAUSE! Sie haben es wahrscheinlich über Jahre oder Jahrzehnte liebevoll gehegt und gepflegt, mit Herzblut eingerichtet, umgestaltet, umgebaut, es hängen Erinnerungen daran und vieles mehr. Sie haben sich hier wohl gefühlt, über Jahre, vielleicht sogar über Jahrzehnte. Es ist nur allzu menschlich, wenn Sie eine emotionale Bindung zu Ihrem Eigenheim haben – aber es kann sich negativ auf den Verkauf auswirken, denn unter diesen Umständen fällt es oft schwer eine Objektive Beschreibung zu verfassen. (Lesen Sie hierzu bitte auch: Wie Emotionen dem Wohnungs- / Hausverkauf im Weg stehen)

Versuchen Sie also Ihre Emotionen möglichst ganz auszublenden und bitten Sie im Zweifel eine neutrale Person um Hilfe.

Tipp
Punkt 10: Grundrisse

Für viele Kaufinteressenten sind Grundrisse schon interessant, sei es um sich einen Überblick über die Raumaufteilung zu verschaffen, oder auch um eventuelle Stellmöglichkeiten für bereits vorhandene Möbel zu prüfen. Ob Sie die Grundrisse gleich im Internet veröffentlichen ist eine Frage, die sich so pauschal nicht beantworten lässt (siehe Punkt 5), aber auf Anfrage oder spätestens bei der Besichtigung sollten Sie gut erkennbare Grundrisse anbieten können.

Tipp
Punkt 11: Besichtigungen

Wenn Sie bis soweit alle Punkte beachtet haben, werden sich sicher bald erste Kaufinteressenten bei Ihnen melden und um Besichtigungstermine bitten. Beachten Sie hierbei bitte, was unter Punkt 9.2 schon erläutert wurde und versuchen Sie jegliche Emotionen auszublenden. Für Sie ist es Ihr Zuhause, für die allermeisten Interessenten wird es zunächst einfach nur ein Haus sein, mehr nicht. Nehmen Sie es nicht persönlich, wenn Interessenten negativ über ihre Immobilie reden – sei es aus Gedankenlosigkeit, oder um den Preis zu drücken.

Unser Tipp: Wenn Sie der Meinung sind, dass es Sie verletzen würde, wenn Interessenten schlecht über Ihre Immobilie reden, sollten Sie eine neutrale Person bitte die Besichtigungen durchzuführen. Bereiten Sie diese neutrale Person gut auf Besichtigungen vor, sodass die Person auch Fragen zur Immobilie beantworten kann.

Tip
Punkt 12: Vorbereitung auf den Notartermin

Sie haben eine Kaufzusage für Ihre Immobilie erhalten? Glückwunsch, dann sind Sie ja fast am Ziel – aber auch in dieser Phase gilt es einen kühlen Kopf zu bewahren! Bevor Sie einen Notar mit der Erstellung des Kaufvertragsentwurfs beauftragen, empfehlen wir Ihnen eine Finanzierungszusage abzuwarten. Stellen Sie alle Unterlagen zusammen, die von der finanzierenden Bank benötigt werden, um die Finanzierung für die Kaufinteressenten zu prüfen. Sofern die Interessenten solvent sind und im Vorfeld ein realistischer Marktpreis ermittelt wurde, (siehe Punkt 1), stehen die Chancen für den Verkauf Ihr er Immobilie gut. Dennoch empfehlen wir vorab vertraglich zu regeln wer für die Notarkosten aufkommt, falls Sie den Notar beauftragen, und die Kaufinteressenten – aus welchen Gründen auch immer – sich doch noch in letzter Minute gegen den Kauf entscheiden, oder Sie gar beim Notar einfach sitzen lassen.

Ergänzender Hinweis: Auch wenn unsere Checkliste für den privaten Hausverkauf / Wohnungsverkauf sehr umfangreich ist, erhebt sie keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Das Thema Immobilienverkauf ist zu komplex, um alle Fragen und Eventualitäten pauschal beantworten zu können.

Sie möchten im Großraum Düsseldorf eine Immobilie verkaufen und haben weitere Fragen?

Sie suchen einen qualifizierten & zuverlässigen Makler für den Immobilienverkauf im Raum Düsseldorf?

Dann sprechen Sie uns gerne an! Bei Ihren Fragen zum Hausverkauf / Wohnungsverkauf im Raum Düsseldorf und in Düsseldorfs Nachbarstädten (Hilden, Haan, Solingen, Leichlingen, Monheim, Erkrath, Langenfeld....) berät Sie:
Ihr Ansprechpartner für den Immobilienverkauf

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir weitere Fragen zum Hausverkauf / Wohnungsverkauf nur beantworten können, wenn die Immobilien im Raum Düsseldorf und Umgebung liegen. Hier kennen wir den Markt und sind über die aktuelle Marktlage immer gut informiert. Unserer Ansicht nach ist dies eine unverzichtbare Voraussetzung, um eine gute und qualifizierte Beratung zum Thema Immobilienverkauf leisten zu können.

Sollte die Immobilie, die Sie verkaufen möchten nicht im Großraum Düsseldorf liegen, wenden Sie sich bitte an einen Experten vor Ort. Eine Hilfestellung, wie Sie einen guten Immobilienmakler finden, kann Ihnen dabei unsere Checkliste Maklervergleich liefern. Darin geben wir Tipps die Ihnen helfen können einen guten Makler für den Verkauf einer Immobilie (Wohnimmobilie) zu finden.


Immobilienverkauf: 6 Makler-Tricks, auf die Verkäufer nicht hereinfallen sollten

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Immobilienverkauf - Makler-Tricks, auf die Verkäufer nicht hereinfallen sollten

Gute Makler leisten sehr wertvolle Dienste, sowohl für die Verkäufer einer Immobilie, als auch für die Käufer. Weniger gute Immobilienmakler können jedoch auch Schaden anrichten. Wir möchten nicht leugnen, dass es auch in unserer Branche schwarze Schafe gibt, dennoch sind wir davon überzeugt, dass es mehr gute Makler gibt, als oft angenommen wird. Über die guten Makler wird nur weniger gesprochen als über die, die negativ auffallen.

Wenn sich Immobilienverkäufer an uns wenden, nachdem sie bereits mit anderen Maklern erfolglos versucht haben eine Immobilie zu verkaufen, bzw. schlechte Erfahrungen mit Maklern gemacht haben, gehört es zur Problemanalyse zu erfragen, warum sie sich gerade für diese Makler entschieden hatten. Darauf erhalten wir fast immer eine der 6 Antworten, die wir nachstehend aufgelistet haben.

TrickAussage Eigentümer: „Der Makler hat die Immobilie sofort ins Netz gestellt“

Eine Masche, die laut Aussagen diverser Eigentümer häufig vorzukommen scheint: Der Makler fotografiert die Immobilie (vorgeblich nur, um sie seinen Interessenten zu zeigen oder teilweise sogar auch vom Eigentümer unbemerkt) und stellt die Immobilie dann ohne Genehmigung der Eigentümer in Immobilienportale ein.

TippUnser Tipp: Lassen Sie sich nicht auf diese Weise überrumpeln. Bestehen Sie mit Nachdruck darauf, dass der Makler die Immobilie umgehend aus den Portalen entfernt und jegliche Aktivitäten einstellt bzw. weitere Aktivitäten unterlässt. Es ist Ihre Immobilie und es geht um Ihr Vermögen, deshalb sollten Sie sich solche Tricks nicht gefallen lassen!

Trick Aussage Eigentümer: „Der Makler hat uns den höchsten Preis versprochen“

In Städten wie Düsseldorf ist die Nachfrage nach Immobilien derzeit größer als das Angebot. Das verleitet einige schwarze Schafe dazu den Eigentümern Verkaufserlöse zu versprechen, die jenseits jeder Realität liegen, um sich Verkaufsaufträge zu sichern. Eigentümer berichten uns immer wieder, dass einige Makler zunächst hohe Verkaufserlöse versprechen um dann, wenn der Vertrag unterzeichnet ist, zu einer drastischen Preisreduzierung zu raten.

Unser Tipp: Lassen Sie sich auf solche „Spielchen“ keinesfalls ein, denn es geht letztendlich um Ihr Vermögen, das auf diese Weise leichtfertig auf Spiel gesetzt wird. Lassen Sie sich nicht von verlockenden Versprechungen in die Irre führen, denn unrealistische Preisvorstellungen können fatale Folgen haben. Ein guter Immobilienmakler sollte Ihnen eine schriftliche Immobilien Wertermittlung / Marktwertermittlung vorlegen und auch nachvollziehbar erläutern können, wie er der ermittelte Wert zustande kommt.

Aussage Eigentümer: „Der Makler brachte gleich Interessenten zur Erstbesichtigung mit“

Auch das hören wir häufig und viele Eigentümer zeigen sich beeindruckt, wenn ein Makler gleich zur ersten Besichtigung Interessenten mitbringt, oder gar alleine vorbei schickt. Allerdings haben sich diese „Interessenten“ dann meist „leider doch anders entschieden“, sobald der Vertrag unterzeichnet ist.

Unser Tipp: Versetzten Sie sich einmal in die Lage der Käufer. Wären Sie bereit einem Makler ein Honorar dafür zu zahlen, dass er Ihnen ein Immobilienangebot präsentiert, das er selbst nicht einmal kennt, geschweige denn das Angebot geprüft hat oder irgendwelche Auskünfte dazu geben kann? Wie würden Sie aus Sicht der Käufer entscheiden? Wäre das Ihrer Meinung nach eine seriöse Leistung, die Sie gerne honorieren würden, oder könnten sie das vielleicht auch selbst? Entscheiden Sie anhand dieser Denkanstöße selbst, was von der Ernsthaftigkeit solcher „Interessenten“ zu halten ist.

Aussage Eigentümer: „Der Makler hat es auch ohne Vertrag gemacht“

Manche Eigentümer scheuen sich davor einen Vertrag zu unterzeichnen und entscheiden sich deshalb für einen Makler, der keinen Vertrag abschließen möchte. Dabei vergessen die Eigentümer oft, dass ein Vertrag auch Vorteile für die Eigentümer bringt. Schließlich wird in einem Vertrag wird i.d.R. auch festgehalten, welche Leistungen der Makler erbringt, d.h. in einem entsrechenden Vertrag verpflichtet sich der Makler zur Leistung. Wenn der Verzicht auf einen Vertrag der einzige Grund ist, warum Sie sich für einen bestimmten Makler entscheiden, sollten Sie diesen Punkt vielleicht noch einmal in Ruhe überdenken.

Unser Tipp: Verzichten Sie nicht auf einen Vertrag, gehen Sie stattdessen lieber den Vertrag immer gemeinsam mit dem Makler durch und lassen Sie sich die Vertragsbedingungen Punkt für Punkt vom Makler erläutern. Die Zeit sollten Sie sich nehmen, denn es geht um Ihre Immobilie – und meist um viel Geld. Wenn der Makler Ihnen die einzelnen Vertragspunkte verständlich erläutert hat, schlafen Sie ruhig noch einmal eine Nacht darüber, bevor Sie den Vertrag unterzeichnen. Werden Sie hellhörig und ruhig auch skeptisch oder stur, wenn ein Makler Sie unter Druck setzen und zur sofortigen Unterschrift drängen will.

Aussage Eigentümer: „Wir dachten er sei gut, weil er viele Immobilien im Angebot hatte“

Quantität ist nicht immer ein Zeichen von Qualität. Sie sollten hinterfragen und überprüfen, wie viele Immobilienangebote jeder einzelne Makler des Immobilienbüros betreut. Überschlagen Sie dann einmal selbst, wie viel Zeit ein Makler pro Tag für Ihre Immobilie aufbringen kann, wenn er 30 Objekte oder gar mehr betreut. Bedenken Sie auch, dass wir in einer schnelllebigen Zeit leben, in der Kaufinteressenten möglichst zeitnahe Besichtigungstermine haben möchten.

Unser Tipp: Nehmen Sie sich etwas Zeit uns schauen Sie sich in Ruhe auf der Website des Maklers um. Wie viele Angebote betreuen die einzelnen Makler? Angaben sollten jeweils bei den einzelnen Immobilien als „Anbieterimpressum“ oder „Ansprechpartner“ gekennzeichnet sein. Rechnen Sie dann kurz nach wie viel Zeit dem Makler täglich für Ihre Immobilie bliebe, wenn diese noch hinzu käme.

Aussage Eigentümer: „Der Makler hat uns überrumpelt und zur Unterschrift gedrängt“

Auch diesen Satz hören wir leider häufig. Mal werden ungeduldige Kaufinteressenten vorgeschoben, um zur schnellen Unterschrift zu drängen, mal diverse andere Gründe.

Unser Tipp: Schalten Sie konsequent auf stur, wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie der Makler überrumpeln will. Das ist Ihr gutes Recht, denn es ist Ihre Immobilie und es geht um Ihr Geld. Wenn Sie ein Makler massiv zu einer Unterschrift drängen will, obwohl Sie dabei deutliches Unbehagen signalisieren, dann scheint dem Makler eine wichtige Eigenschaft zu fehlen: Einfühlungsvermögen. Eine sehr wichtige Eigenschaft, die unserer Erfahrung nach für einen erfolgreichen Immobilienverkauf unerlässlich ist, denn dabei gilt es sich in die Käufer hinein zu versetzen.

Unsere Erfahrung und ein abschließender Rat: Es gibt schwarze Schafe, aber es gibt auch viele sehr gute Immobilienmakler. Alle über einen Kamm zu scheren wird der Situation nicht gerecht und bringt niemanden weiter, kritisch zu prüfen dagegen schon. Es lohnt sich unserer Erfahrung nach immer, sich beim Immobilienverkauf die Zeit zu nehmen, die Leistungen der Makler zu vergleichen und vollmundige Versprechen zumindest gründlich zu hinterfragen. Als Immobilien Eigentümer haben Sie es in der Hand zu entscheiden, welchem Immobilienmakler Sie den Hausverkauf / Wohnungsverkauf anvertrauen möchten.

Bedenken Sie dabei bitte: Wenn Sie sich von Anfang an für einen wirklich guten Makler entscheiden, hat es dieser leichter Ihre Immobilie zügig und zu einem möglichst guten Preis zu verkaufen, als wenn schwarze Schafe schon grobe Fehler begangen und einiges „verpfuscht“ haben.

Ergänzend möchten wir ausdrücklich betonen: Die Arbeitsweisen der Immobilienmakler können sehr unterschiedlich ausfallen und das muss nicht immer ein schlechtes Zeichen sein. Nicht jede der hier aufgeführten Aussagen ist zwangsläufig ein Indiz dafür, dass Sie an ein schwarzes Schaf geraten sind. Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel. Wenn eine der oben aufgeführten Aussagen jedoch der einzige Grund sein sollte, der (vermeintlich) für einen bestimmten Makler spricht, können wir nur raten noch einmal kritisch zu überdenken, ob Ihnen das tatsächlich genügt.

Es liegt uns absolut fern, andere Makler in ein schlechtes Licht zu rücken. Wir möchten Eigentümern mit diesem Artikel lediglich Ansatzpunkte liefern, die sie dann nach eigenem Ermessen interpretieren und beurteilen können. Wie eingangs bereits erwähnt, sind wir davon überzeugt, dass es mehr gute Makler gibt, als gemeinhin angenommen wird. Über gute Leistungen wird eben nur weniger gesprochen als schlechte.

Wir haben lange diskutiert, ob wir diesen Beitrag veröffentlichen sollen, weil er gegen eines unserer Grundprinzipien verstößt - niemals über andere Makler zu reden. Diesem Prinzip sind wir bisher immer treu geblieben. In diesem Fall machen wir jedoch eine Ausnahme, weil die Abwägung Prinzipien versus Transparenz & Information schließlich doch zugunsten der Transparenz ausgefallen ist.

Sie suchen einen Makler für einen Wohnungsverkauf / Hausverkauf in Düsseldorf & Umgebung?

Dann sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gern. Ihr Ansprechpartner für den Immobilienverkauf:

Dekra zertifiziert
Peter Albersmann | Sachverständiger Immobilienbewertung | Makler
Peter Albersmann

Betriebswirt
DEKRA zertifizierter Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken

Telefon:  0211 - 730 25 55
Mobil:      0173 - 436 13 61


Mieten oder kaufen? Einfacher Online-Rechner als Entscheidungshilfe

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Tags: HauskaufWohnungskaufImmobiliekaufenRatgeberImmobilienFinanzierung
Immobilien FinanzierungEin Jahreswechsel steht bevor – für viele Menschen eine gute Gelegenheit sich Gedanken um die Zukunft zu machen und ggf. auch über größere Entscheidungen im Leben nachzudenken. Vielleicht spielen Sie ja mit dem Gedanken im neuen Jahr eine Eigentumswohnung oder ein Haus zu kaufen?

Wer bisher zur Miete wohnt und sich noch nie mit dem Thema Immobilienkauf beschäftigt hat, stellt sich zunächst fast immer die Frage: "Wie viel Immobilie könnte ich mir überhaupt leisten?"

Unser Kooperationspartner Hüttig & Rompf, ein unabhängiger Immobilien Finanzierer, der mit 175 Banken zusammen arbeitet, hat einen einfachen Online-Rechner entwickelt, der Ihnen in Sekundenschnelle anzeigt, welche Finanzierungssumme möglich wäre, wenn Sie die Summe Ihrer jetzigen Mietzahlung für die Finanzierung eines Eigenheims aufwenden würden.

Der praktische Online-Rechner kann selbstverständlich keine umfassende Finanzierungsberatung ersetzen, aber er eignet sich sehr gut, wenn Sie vorab für sich selbst und ganz unverbindlich einfach mal testen möchten, was theoretisch möglich wäre. Der Finanzierungsrechner ist somit eine gute Hilfe für die Entscheidung, ob Sie den Gedanken weiter verfolgen, oder davon Abstand nehmen möchten. Hier geht’s zum Online-Rechner und weiteren Informationen zur Immobilienfinanzierung.


Warum wir davon überzeugt sind, dass sich Ehrlichkeit beim Immobilienverkauf auszahlt

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Tags: HausverkaufTippsWohnungsverkaufHausWohnungImmobilieverkaufenImmobilienmaklerTippsVerkaufHausETWMaklerVerkaufRatgeber

Das Immobilien Inserat sollte die Kaufinteressenten ansprechen, für die das Objekt auch wirklich in Betracht kommt, dabei sollte das Immobilien Exposé keine falschen Erwartungen wecken.

Hausverkauf - warum sich Ehrlichkeit auszahlt

Zugegeben, dieses Foto ist eine maßlose Übertreibung – ein bisschen Spaß muss schließlich auch mal sein. So extrem würde wohl kein Immobilien Eigentümer übertreiben, wenn er sein Haus zum Verkauf anbietet, das ist klar. Dennoch erleben wir es immer wieder, dass der Verkauf einer Immobilie scheitert, weil die Werbung / das Online Inserat einfach eine die falsche Zielgruppe anspricht oder das Inserat falsche Erwartungen weckt, die bei der Besichtigung bitter enttäuscht werden.

Wenn wir, um es zu verdeutlichen, mal bei dem Beispiel unseres überspitzt dargestellten Beispiels bleiben wollen: Jemand, der auf der Suche nach einem gepflegten Einfamilienhaus in zentraler Lage ist, würde sich hier natürlich sehr verschaukelt fühlen. Für jemanden der einen Solarenergie Park errichten möchte, könnte ein freies, sonniges Grundstück (je nach Lage) dagegen schon interessant sein.

Zwar gibt deutlich mehr Kaufinteressenten, die ein gepflegtes Einfamilienhaus suchen, als solche die ein Grundstück zur Errichtung eines Solarenergieparks suchen - dennoch würde es keinen Sinn machen die Wellblech Ruine in der Einöde als „Einfamilienhaus in zentraler Lage“ anzubieten.

Ganz klar, bei unseren stark übertriebenen Beispiel ist das offensichtlich und leuchtet jedem ein. Aber auch im wahren Leben kommt es vor, dass Inserate von Immobilien Eigentümern, die ihre  Immobilie verkaufen möchten, schlicht an der in Frage kommenden Zielgruppe vorbei gehen. Und manchmal geschieht das nicht einmal in böser Absicht, sondern deshalb, weil der Eigentümer seine Immobilie nicht Objektiv betrachtet, sondern mit den Augen eines stolzen Eigenheimbesitzers.

So erleben wir es zum Beispiel immer mal wieder, dass die Bahnschienen, die direkt hinter dem Garten verlaufen, eine Autobahn o.ä. gar nicht erwähnt werden. Spricht man die Eigentümer dann darauf an heißt es meist sinngemäß: „Das haben wir extra nicht erwähnt, denn die Bahn stört ja gar nicht. Wir wohnen schon 20 Jahre hier und wir hören es schon gar nicht mehr, wenn die Züge vorbei rattern“.

Das mag auch so sein, Menschen haben durchaus die Fähigkeit Störgeräusche ausblenden zu können, insbesondere wenn diese regelmäßig auftreten und eine Gewöhnung eintritt. Das wollen wir gar nicht in Frage stellen. Kaufinteressenten, die bereits VOR der Besichtigung darüber aufgeklärt werden, dass Bahnschienen, Autobahn o.ä. in der Nähe sind und trotzdem besichtigen möchten, wird es möglicherweise auch nicht stören. Kaufinteressenten, denen diese oder ähnliche Umstände aber verschwiegen werden, kommen mit falschen Erwartungen zur Besichtigung. Selbst wenn Sie eigentlich vielleicht sogar mit dem Umstand hätten leben können – sie fühlen sich in dem Moment getäuscht und das Vertrauen ist dahin. Absolut verständlich und berechtigt, wenn man sich einmal „in die Schuhe des Käufers stellt“ und die Situation aus seiner betrachtet.

Da es bei einem Immobilienkauf jedoch immer um viel Geld geht, ist Vertrauen unserer Erfahrung nach ein ganz entscheidender Faktor beim Kauf einer Immobilie. Dies sollte nicht unterschätzt werden, schließlich stellt der Immobilienkauf für die meisten Menschen die größte Investition dar, die sie je in Ihrem Leben tätigen. Und Vertrauen ist bekanntlich ein zartes Pflänzchen...

In unserer kostenlosen Info-Broschüre Tipps zum Immobilienverkauf haben wir einige hilfreiche Tipps zum Thema Hausverkauf / Wohnungsverkauf für Sie zusammen gestellt.

Und wenn Sie den Hausverkauf / Wohnungsverkauf lieber gleich in professionelle Hände geben möchten, zögern Sie bitte nicht uns anzusprechen! Zum Immobilienkauf und Immobilienverkauf berät Sie:




Checkliste zum Maklervergleich - einfach ausdrucken & Makler vergleichen

Herausgegeben von in Immobilienmakler ·
Tags: RatgeberHausverkaufenTippsWohnungHausverkaufWohnungsverkaufMaklerMaklersucheVerkaufImmobilie

Maklercheck - Checkliste MaklervergleichWer in Düsseldorf und Umgebung eine Immobilie verkaufen möchte, (sei es ein Haus oder eine Wohnung), erhält in der Regel mehrere Angebote von Immobilienmaklern, die ihre Dienste anbieten und den Eigentümer beim Hausverkauf / Wohnungsverkauf unterstützen möchten.

Da es beim Immobilienverkauf immer um viel Geld geht, sollten Sie sich ruhig ein wenig Zeit nehmen und die Angebote der einzelnen Makler vergleichen, bevor Sie einen Makler beauftragen.

Doch wie findet man einen guten Makler?  Worauf sollte man beim Immobilienmakler achten?

Unsere Checkliste zum Maklervergleich kann Ihnen helfen wichtige Punkte vorab zu klären und die Angebote zu prüfen. Sie können die Liste einfach ausdrucken und die einzelnen Punkte abhaken.

Unser Rat lautet: Prüfen Sie sorgfältig welche Leistungen, Qualifikation und Erfahrung ein Makler bietet, und entscheiden Sie sich dann auch wirklich nur für einen Makler. Es kann Interessenten abschrecken, wenn Ihre Immobilie von mehreren Immobilienmaklern gleichzeitig angeboten wird.

Ein guter Makler ist in der Regel ohnehin entsprechend gut mit anderen Immobilienmaklern vernetzt und realisiert auch Gemeinschaftsgeschäfte, wenn ein anderer Makler Interessenten hat, die Ihre Immobilie kaufen möchten. Das ist zumindest unsere Erfahrung.


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